Vieles, was für uns vielleicht selbstverständlich ist, scheint für manche, die nicht mit der Materie vertraut sind, etwas schleierhaft. Daher wollen wir euch hier eine kurze Zusammenfassung über die häufigsten Fragen geben, die uns bereits schon öfters gestellt worden sind.
Bei der Ernte ist der Honig zuerst immer flüssig. Unbehandelt kristallisiert jedoch fast jeder Honig früher oder später und wird betonhart, sodass er nicht mehr aus dem Glas zu bekommen ist. Um dem entgegen zu wirken, muss der Honig gerührt werden. Hierdurch werden die Kristallstrukturen immer und immer wieder zerstört. Hierfür ist ein Rühren mehrfach am Tag, über mehrere Tage hinweg notwendig, bis der Honig schließlich perlmuttfarben schimmert. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Honig abgefüllt werden kann.
Dies ist natürlich von Volk zu Volk unterschiedlich. Man sagt jedoch, dass es zum Höhepunkt der Saison im Mai/Juni um die 50.000 Bienen sind. In der Winterzeit kann diese Anzahl auf ca. 10.000 Bienen schrumpfen.
Manche Honige brauchen auf Grund ihrer Zusammensetzung sehr lange, um zu kristallisieren, das heißt dieser Honig kann nicht cremig gerührt werden, sondern würde sehr lange flüssig bleiben. Um ihn cremig zu bekommen, muss ein Kristallisationsprozess einsetzen. Diesen Vorgang beschleunigt man, indem man den Honig "impft". Hierfür nimmt man ein Glas bereits cremig gerührten Honig und mischt diesen unter. Anschließend startet der bereits oben erklärte Rührvorgang.
Nein, sie ziehen sich bei kälteren Temperaturen zu einer sogenannten Wintertraube zusammen, um sich gegenseitig und das kleine Brutnest zu wärmen. In der Mitte sitzt meistens die Königin, die gewärmt wird. Die äußeren Bienen rotieren immer fort durch, sodass jeder einmal an der Reihe ist.
Die Königin kann zwischen vier und sechs Jahre alt werden. Die männlichen Bienen (Drohnen) bis zu 50 Tage und die Arbeiterinnen im Sommer lediglich 5 - 6 Wochen alt. Die sogennanten Winterbienen, welche das Volk über den Winter bringen werden, teils bis zu sechs Monate alt.
In der Hochsaison fliegt eine Biene bis zu 3km weit. In den späteren Monaten können es dagegen auch einmal bis zu 12km sein, da zu diesem Zeitpunkt das Nahrungsangebot deutlich sinkt.
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